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Hilf von zu Hause aus mit beim Klassifizieren von Tangwäldern

Im Projekt Floating Forests können Laien dazu beitragen Tangwälder im Meer auf Luftbildern zu bewerten

Das Projekt „Floating Forests“ richtet sich an interessierte Personen aller Altersstufen und bittet um Mithilfe! Im Projekt soll die Entwicklung des Riesentangs in den Weltmeeren untersucht werden. Der Riesentang kann bis zu einen Meter am Tag wachsen! Die meisten Algen, die am Meeresboden leben, können nur beim Tauchen mit Pressluftflaschen untersucht werden. Eine andere Methode ist es, den Meeresboden abzurechnen, was aber massive Schäden hervorrufen würde.
Mit der vorliegenden Methode versuchen WissenschafterInnen dem Bestand an Riesentang durch eine schonende Methode auf die Spur zu kommen. Weil Riesentang so groß ist und große Bestände bildet, kann er sogar auf Satellitenbildern der NASA (Raumfahrtsbehörde) gut erkannt werden. Hier kommst du ins Spiel! Wie kannst du mitmachen?
Um teilzunehmen geh auf die Projektseite http://www.floatingforests.org/ und beginne die Stellitenbilder der NASA zu bewerten. Du kannst ein eigenes Zooniverse-Konto anlegen wenn du möchtest und dich mit den WissenschafterInnen über die von dir bewerteten Bilder austauschen, wenn es Fragen gibt.

Kelp Ecosystem Ecology Network

Floating Forests

NASA (National Aeronautics and Space Administration)

SciStarter

Zooniverse

Von zu Hause aus Mitmachen bei einem tollen Forschungsprojekt über Riesentange

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Zweites Methodenwebinar

Für fünf Schülerinnen der HBLA Ursprung und des BORG Strasswalchen fand bereits zum zweiten Mal ein Methodenwebinar statt

Fünf Schülerinnen erstellen im Projekt geniALGE ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) bzw. ihre Diplomarbeiten als Abschluss ihrer Schulausbildung am BORG Strasswalchen bzw. der HBLA Ursprung. Betreut werden sie, neben ihren LehrerInnen von unserem Algenexperten Thomas Pröschold.

Am 15. April und am 3. Mai fanden Methodenwebinare statt, in denen die Schülerinnen Grundlagen und Anleitung für ihre Arbeiten vermittelt bekamen. Für den Juni sind weitere praktische Workshops vorgesehen.

HBLA Ursprung

BORG Strasswalchen

Thomas Pröschold informierte die Schülerinnen über den Aufbau von Haematococcus pluvialis (Blutregenalge) und Methoden, die die Schülerinnen in ihren Anschlussarbeiten anwenden werden

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Wir sind geniALGE

Experimente mit Algen und Wasser

Ella Averdunk ist Studentin an der Karl Franzens Universität Graz und beschäftigt sich dabei vor allem mit der Ökologie des Lebensraums Wasser. Die Faszination und Leidenschaft dafür entwickelte sie bereits lange davor, einerseits durch Reisen – von der Ostsee, über Agypten bis zu längeren Aufenthalten in Australien – und andererseits durch unzählige Bücher, Dokumentationen und schließlich dem Studium.
Gleichzeitig stellte sie dabei fest, wie wenig die meisten Menschen über diese Lebensräume wussten und begriff bereits früh, welche Auswirkungen dieses fehlende Bewusstsein auf die empfindlichen Ökosysteme hat. Um etwas daran zu ändern gründete sie 2017 neben dem Studium den Verein „Blaues Wunder“, dessen Ziel es ist, mehr Verständnis für die Ökosysteme Wasser zu schaffen, die Verknüpfungen zu unserem Alltag aufzuzeigen und die Wichtigkeit von deren Schutz darzustellen. Mit Filmen und Artikeln auf der Vereinshomepage, sowie Workshops, Infotagen und Diskussionsrunden liegt der Fokus auf praktischen und verständlich aufbereiteten Inhalten, angepasst an die jeweiligen Teilnehmer-Gruppen.

Verein Blaues Wunder

Ella Averdunk
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Algenprodukte zum Ausprobieren

Für unsere Algenworkshops haben wir kostenlose Algenprodukte erhalten,

Wie Weihnachten war es für uns, als wir die Lieferung der Firmen Jongerius ecoduna und Lowland Essences erhielten. Die Firmen stellen dem Projekt geniALGE ein kostenloses Algenproduktsortiment zum Ausprobieren im Rahmen der Workshops zur Verfügung. Die Ernährungswissenschafterin Julia Geissler Katzmann hat schon eine Probe von Spirulina- und Chlorellapulver erhalten und wird im Lockdown Rezepte ausprobieren, bei denen diese Algenprodukte eingesetzt werden. Die erfolgreichsten werden dann bei den Ernährungsworkshops mit den Neuen Mittelschulen in Mondsee gemeinsam mit den SchülerInnen umgesetzt. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Algen verarbeiten lassen. Herzlichen Dank für das Sponsoring an die Firmen. Mit der HBLA Usprung ist eine Exkursion in die Algenproduktionsanlage der Firma Jongerius ecoduna geplant. Darauf freuen wir uns ganz besnders.

Jongerius ecoduna

Lowland Essences

#Werbung Sponsoring der Firmen Jongerius ecoduna und Lowland Essences

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Wir sind geniALGE

Wissenschaftliche Expertin: Faszination Algen

Tatyana Darienko forscht schon seit Jahren mit internationalen Partnerinnen an Algen und ist in der Ausbildung von Studierenden aktiv. Im Projekt geniALGE wird sie ihre Expertise und Erfahrung in die Workshops einbringen.

Tatyana Darienko

Tatyana Darienko
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Wir sind geniALGE

Agentur Anwander – Grafik, Website, Projektfilm

Christine Anwander hat bereits vor langer Zeit ihr Hobby zum Beruf gemacht und ist als Medienfachwirtin und Medienfachfrau mit Sitz im Technologiezentrum Mondseeland kreative Projektpartnerin. Mit ihrem umfangreichen Wissen in Sachen Grafik, Webdesign, Fotografie und Film bereichert sie das Projekt nicht nur mit Logo und Website. Christine wird uns auch während des Projektes immer wieder mit der Kamera begleiten, um in einem Projektfilm nachhaltig die umfangreichen Projektaktivitäten und -ergebnisse festzuhalten.

Agentur Anwander

Christine Anwander
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Webinar mit der HBLA Ursprung

Einstiegsvortrag zum Thema Algen für die SchülerInnen der HBLA Ursprung

30 Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse im Unterrichtsfach „Umwelt- und Ressourcenmanagement“ wurden am 7. April 2021 in einem Webinar mit den Grundlagen von Algen und deren Diversität vertraut gemacht. Algenexperte Thomas Pröschold erklärte im Vortrag nicht nur wie man Algen bestimmen kann, sondern auch, deren Abstammung und verschiedene Symbioseformen mit anderen Organismen (z.B. Pilzen).

Da die Schülerinnen und Schüler wegen der Corona-Sicherheitsmaßnahmen nur eingeschränkt am Unterricht teilnehmen dürfen, verfolgte die Hälfte der Klasse den Vortrag aus dem Schulgebäude und die andere Hälfte im home-schooling von zu Hause aus.

HBLA Ursprung

Zoom-Meeting Bild mit dem Vortragenden, dem Pädagogen und den Projektadministratorinnen
Webinar an der HBLA Ursprung, Vortragender T. Pröschold (oben links), HBLA-Pädagoge P. Schwaiger (unten rechts) und die beiden Projektverantwortlichen S. Wanzenböck (unten links) und M. Ellmauer (oben rechts)
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Wir sind geniALGE

Kooperationspartnerin 3: Algen als Nahrungsmittel und zur Nahrungsergänzung

Julia Geißler-Katzmann ist selbständige Ernährungsberaterin und Kinesiologin. Sie ist überzeugt von der positiven Wirkung der Mikroalgen und wird im Projekt die Bedeutung von Algen als Nahrungsergänzungsmittel in Workshops vermitteln. Dabei wird es auch ein paar Kostproben geben, wenn die SchülerInnen, Rezepte mit Algen selbst ausprobieren und lernen, welche gesunden Köstlichkeiten man aus dem Superfood herstellen kann.

Julia Geißler-Katzmann


Mag.a Julia Geißler-Katzmann
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Kooperationspartner 2: Algen als umweltfreundliche Kunststoffe

Maximilian Lackner ist Sachverständiger für Chemie, darunter Kunststoffe, leitet das technische Büro Lackner Ventures & Consulting GmbH und unterrichtet am FH Technikum Wien Wirtschaftsingenieurwesen sowie Innovations- und Technologiemanagement. Für seine Entwicklung der nachhaltigen und kostengünstigen Herstellung von Biokunststoff aus CO2 und Sonnenlicht mithilfe von Blaualgen wurde er 2018 mit dem Energy Globe Award und noch weiteren Preisen ausgezeichnet. Im Projekt geniALGE wird er in Workshops den SchülerInnen erklären, wie man Algen zur Herstellung von Kunststoff verwenden kann, welcher biologisch abbaubar und kompostierbar ist.
Lackner Ventures & Consulting GmbH


Dr. Maximilian Lackner
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Algenexperte: Was sind Algen und was ist so interessant daran?

Thomas Pröschold ist als Wissenschafter an der Erforschung von Algen interessiert. Als Algenexperte hat er schon viele wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht und Studierende bei ihren Abschlussarbeiten betreut. Im Projekt geniALGE hält er nicht nur Fachvorträge und Workshops, sondern unterstützt auch fünf SchülerInnen bei ihren vorwissenschaftlichen Arbeiten (BORG Strasswalchen) bzw. Diplomarbeiten (HBLA Ursprung). Außerdem wird er den SchülerInnen der HBLA Ursprung beim Bau eines Algenreaktors mit Rat und Tat zur Seite stehen.


Dr. Thomas Pröschold

Dr. Thomas Pröschold