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Spannender Einblick in die Nutzung von Algen

Die Schüler:innen der UNESCO Mittelschule Mondsee bekamen am 23.03.2022 Besuch des Experten in Sachen „Algen als Rohstoff“ Maximilian Lackner. Der Wissenschaftler beschäftigt sich speziell mit der Vermeidung von Kunststoffen aus fossiler Energie und hat als Alternative ein Verfahren entwickelt um Blaualgen (Cyanobakterien) für die Produktion von Kunststoffen zu nutzen. Diese nachhaltige Methode wurde schon mit dem Global Energy Award ausgezeichnt. In anschaulichen Beispielen vermittelte er in zwei Workshops mit dem Titel „Biokunststoff PHB aus CO2 mithilfe von Cyanobakterien“ mit welchen Problemen die Menschen weltweit durch die unkontrollierte Nutzung von Kunststoff konfrontiert sind. Dann erklärte er, wie man mit nachhaltigen Methoden die Kunststoffflut eindämmen könnte.

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Wie sehen Algen eigentlich aus?

Diese und noch viele andere Fragen wurden den Schüler:innen der 4m TILO bei einer Exkursion ins Forschungsinstitut für Limnologie beantwortet.

Die Kinder durften sogar selbst Wasserproben aus dem Mondsee holen.

Danach ging es weiter ins Übungslabor, wo die Algen durchs Mikroskop betrachtet werden konnten. Außerdem lernten die Kinder, wie man mit einer Pipette arbeitet und was bei der Arbeit im Labor zu beachten ist. Zu guter Letzt gab es eine Führung durch die Aquarienräume. Ein aufregender Vormittag für die motivierten Schüler:innen der 4m, die mit vollem Eifer bei der Sache waren. Den ganzen Vormittag über begleitete uns auch Filmerin Christine Anwander, die einen Projektfilm erstellt.

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Die SMS Mondsee im Projekt geniALGE

Nach langer Covidpause konnten wir am 21. März Schüler:innen der Sportmittelschule Mondsee am Forschungsinstitut für Limnologie zu einem Workshop begrüßen. Zunächst führte der Algenspezialist Thomas Pröschold die Schüler:innen mit einem Vortrag in die Welt der Algen ein. Danach wurden Algen unter dem Mikroskop untersucht und unter laborähnlichen Bedingungen „überimpft“. Dabei werden spezielle Labormaterialien, wie automatische Pipetten und Falcontubes, verwendet um Algen mit Nährlösung in Medien anzuzüchten. Die Schüler:innen lernten diese Methode kennen und konnten sich selbst beim „Überimpfen“ beweisen.

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BORG-Strasswalchen erhält mit geniALGE neuerlich das MINT Gütesiegel

Das MINT-Gütesiegel ist eine, für drei jahre gültige, Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Industriellenvereinigung, der Pädagogischen Hochschule Wien und der Wissensfabrik. Jedes Jahr werden damit Bildungseinrichtungen ausgezeichnet, die innovatives und begeisterndes Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik durch zahlreiche Aktivitäten fördern. Dabei ist der Zugang genderneutral.

Die Auszeichnung kann auch von wiedereinreichenden Bildungseinrichtungen (= Bildungseinrichtungen, die in der Vergangenheit bereits mit dem für drei Jahre gültigen MINT-Gütesiegel ausgezeichnet worden sind) erworben werden.

Der geniALGE Partnerschule, BORG Strasswalchen, ist dies neuerlich gelungen! Mit einem Vortrag über die Aktivitäten im FFG Talente regional Projekt geniALGE konnte die Schule die Jury überzeugen und das Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für drei weitere Jahre erhalten. Wir gratulieren sehr herzlich!

BORG Strasswalchen

MINT-Gütesiegel

MINT-Gütesiegel – das BORG Strasswalchen war mit dem Projekt geniALGE bei den ausgezeichneten Schulen dabei (Artikel: Salzburger Wirtschaft)
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Schüler:innen – Preis: Mit Algen die Zukunft gestalten

Alle Schülerinnen und Schüler in Gymnasien, Gesamtschulen und ähnlichen Einrichtungen können Projekte zum zweiten Wettbewerb „Mit Algen die Zukunft gestalten“ einreichen. Jedes Projekt kann teilnehmen, sofern die Einreichenden 16 Jahre oder älter sind. Den Preistragenden winken nicht nur eine Auszeichnung und ein Sachpreis, sondern auch eine Einladung zur nächsten wissenschaftlichen Konferenz der Sektion Phykologie in der Deutschen Botanischen Gesellschaft, in der die ausschreibenden Algen-Forscher:innen organisiert sind. Vom 12. bis 15. März 2023 in Jena können die Preistragenden ihr Projekt den Forscherinnen und Forschern vorstellen. Einsendeschluss ist der 30. November 2022.

Teilnahmeberechtigt sind Schüler:innen in der Altersgruppe „16+“ als Einzelpersonen oder in Gruppen von bis zu vier Personen aus Deutschland, Österreich und den Nachbarländern.

Sektion Phykologie der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG)

Flyer

Ausschreibung

Mach mit beim Schüler:innen-Wettbewerb zu Algenprojekten (Foto: Haematococcus, T. Pröschold)
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Teichprojekt in der Dorfschule Rubenshof

Im Kooperationsprojekt „Pflanzgarten unter Wasser – wir bauen ein Biotop am Rubenshof“ wurde SchülerInnen die Welt der Algen auf anschauliche Weise näher gebracht. Im Jahresthema „Pflanzenwelt“ wurden die SchülerInnen in einem Vortrag über Algen in das Thema eingeführt. Im Außenbereich der Dorfschule Rubenshof wurden ein Amphibienteich mit den Kindern aus verschiedenen Altersstufen gemeinsam geplant und angelegt.

Nach dem Einwachsen der Pflanzen und der ersten Entwicklung von Algen, wurden Wasserproben entnommen und die Entwicklung beobachtet. Dazu wurde ein neu angeschafftes Mikroskop verwendet, für das die Kinder zuvor einen Mikroskopführerschein erwerben konnten.

Am abschließenden Tag der Alge wurden die erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. In einem gemeinsamen Fest mit der Möglichkeit zur Verkostung von gerichten mit Algen endete das erfolgreiche Projekt.

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Der Kindergarten Loibichl auf Spurensuche

10 Kooperationszuschüsse konnten wir im Projekt geniALGE an Bildungseinrichtungen vergeben, die mit der Förderung eigene Projekte starten, die inhaltlich zum Hauptprojekt geniALGE passen.

Einen davon sicherte sich der Kindergarten Loibichl und startete ein Projekt, bei welchem die Kinder ökologische Zusammenhänge kennenlernen und nachhaltiges Verhalten entwickeln sollen.
Kürzlich fand ein Waldtag mit Naturpädagogin Elisabeth Schlemper statt. Dabei stand der achtsame Umgang mit der Natur insbesondere des Lebensraumes Waldes im Fokus. Neben einer Spurensuche im Schnee nach Tierspuren durften die Kinder auch einen richtigen Fuchsbau bestaunen und lernten, wie man sich im Wald richtig verhält.

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Rückblick und Ausblick

Unser Projekt geniALGE hat Höhen und Tiefen hinter sich, trotzdem sind Michaela Ellmauer vom Technologiezentrum Mondseeland und ich (Sabine Wanzenböck vom Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee der Universität Innsbruck) mit Feuereifer dabei unsere Ideen und Pläne umzusetzen.

Mit der später als geplanten Projektbewilligung und dem Start am 1. Juli 2020 befanden wir uns mitten in der ersten Coronawelle und am Ende des Schuljahres. So konnten wir viel Zeit und Energie in die Planung, unserer Webseite und die Vorbereitungen für den Herbst investieren. Doch der Herbst lief nicht ganz so wie geplant, wieder mussten wir uns wegen der Coronabestimmungen einschränken. Unser Hauptfokus lag nun auf fünf vorwissenschaftlichen Arbeiten, (VWA) die leichter virtuell betreut werden konnten, als gesamte Schulklassen. Die Schülerinnen meisterten die ersten Hürden bravourös und starteten mit ihren Experimenten.

Doch auch unser Team war flexibel und so versuchten wir die älteren SchülerInnen 2021 mit Webinaren über die spannende Welt der Algen aufzuklären. Immer mit dabei: unsere Algenspezialisten Thomas Pröschold und Tatyana Darienko und unsere motivierten PädagogInnen vom BORG Strasswalchen, der HBLA Ursprung, der Volksschule Unterach und der Mittelschule Mondsee. Trotzdem schafften wir noch vor dem Schulschluss im Juli unseren ersten Forschungsspaziergang mit der UNESCO Volksschule Unterach, der ein voller Erfolg war. Der Sommer gehörte wieder den VWA Schülerinnen und der weiteren Planung. Im Herbst starteten wir dann durch, bevor die nächste Coronawelle Österreich erwischte. Fünf Mikroskopier- und Forschungsworkshops innerhalb von zwei Wochen und zahlreiche VWA-Aktivitäten brachten das Projekt einen großen Schritt vorwärts. Gleichzeitig konnten drei VWA Schülerinnen ihre Vorarbeiten im Projekt beim Algen Summit in Wien virtuell präsentieren.

Wir freuen uns besonders, dass wir bereits sieben Kooperationzuschüsse im projekt geniALGE vergeben konnten.

Für die kommende Zeit planen wir unsere Partnerworkshops zu den Themen Ernährung und Innovation (Algenkunststoffe), sowie die Umsetzung der bereits begonnenen Planung eines Algenreaktors an der HBLA Ursprung. Außerdem sollen die VWA Arbeiten abgeschlossen werden und zusätzlich die Volksschule Tiefgraben- St. Lorenz und die Sport-Mittelschule Mondsee mit Projektaktivitäten aktiv ins Projekt eingebunden werden.

Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen und wünschen allen geniALGE-Beteiligten, InteressentInnen und PartnerInnen frohe Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr!

geniALGE – was war und was kommt
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Einblick in die Forschungsarbeit

Mehr als 100 SchülerInnen besuchten das Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee, der Universität Innsbruck, im Rahmen der geniALGE Mikroskopier- und Forschungsworkshops im Jahr 2021. Dazu ist kürzlich ein Artikel in den Mondseeland Gemeindenachrichten erschienen.

Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee

Universität Innsbruck

geniALGE Mikroskopier- und Forschungsworkshops am Mondsee
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Eindrücke vom Forschungsworkshop

Die SchülerInnen der Volksschule Unterach haben ihr Forschungsworkshop im Projekt geniALGE in einer eigenen Schreibwerkstatt verarbeitet und ans uns geschickt. Hier gibt es mehr zu einem sehr persönlichen Einblick, wie die Kinder diesen Workshop-Tag empfunden haben. Viel Spaß! 🙂

geniALGE

Volksschule Unterach

Die Kinder der Volksschule Unterach haben ihre Erfahrungen aus dem Workshop in Texten zusammengefasst.