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Kniffliges geniALGE Puzzle für Rätselfüchse

Für alle, die sich mit Algen schon supergut auskennen, gibt es ein geniALGE Puzzle zu lösen.

Wer schafft das Puzzle schneller aufzulösen, die Zeit läuft mit:

Link zum Puzzle („Beginne eine neues Spiel“ auswählen!)

Das Foto stammt von unserem Algenexperten Dr. Thomas Pröschold und zeigt Blutregenalgen (Haematococcus pluvialis) unter dem Mikroskop.

Unser geniALGE Puzzle
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Projekt geniALGE auch in den Wirtschaftsnachrichten

Die Verleihung des MINT-Gütesiegels an das BORG Strasswalchen wurde auch in den Wirtschaftsnachrichten publiziert. Das Projekt geniALGE diente hier als Vorzeigeprojekt für die innovative Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Schule und repräsentierte das brennende Thema des Klimawandels und der erneuerbaren Energien sowie der Gewinnung von Rohstoffen aus Mikroalgen.

BORG Strasswalchen

Wirtschaftsnachrichtenartikel

Mit geniALGE zum MINT-Gütesiegel
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Algenmemory mit der VS Unterach

Wie bereits früher erwähnt ist auch die UNESCO Volksschule Unterach in unserem Projekt geniALGE als Partnerschule mit dabei. Neben einem Forschungsspaziergang, einem Mikroskopierworkshop und Aktivitäten mit dem OÖ Klimabündnis, waren die Schüler:innen auch selbständig an der Aufarbeitung des erfahrenen Wissens über Algen interessiert. Daraus ist ein tolles Algenmemory entstanden, das eine FFG Talente Praktikantin noch perfektioniert hat. Jetzt gibt es zwei originelle Algenmemories aus den Algenzeichnungen der kleinen Forscher:innen. Vielen Dank an alle Beteiligten.

UNESCO Volksschule Unterach

geniALGE-Algenmemory der UNESCO Volksschule Unterach
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Giftige Algen können zum Problem werden

Das Rätsel um das massive Fischsterben, das im diesjährigen Sommer an deutschen und polnischen Abschnitten des Flusses Oder beobachtet wurde, scheint gelöst. Das vermehrte Aufkommen der Mikroalge Prymnesium parvum wurde als Ursache festgestellt. Diese Alge kommt normalerweise nur in höheren Salzkonzentrationen vor, es scheint, dass der niedrige Wasserstand des Flusses und die hohen Wassertemperatur von über 27°C die Salzkonzentration massiv erhöht haben und die Alge ideale Bedingungen für ihr Wachstum vorfand. Normalerweise bildet die Alge Gifte, die für andere einzellige Organismen toxisch sind. Wenn diese Gifte aber von vielen Algen freigesetzt werden, dann wirken sie auch auf höhere tierische Organismen wie Fische negativ aus.

Pressemeldung in ORF Science

Fischsterben durch das Auftreten einer giftigen Algen bestätigt, Foto: S. Wanzenböck
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Diplomarbeit zur Blutregenalge

Drei Schülerinnen der HBLA Ursprung haben im Projekt geniALGE ihre Diplomarbeit (Abschlussarbeit), im Unterrichtsfach Biologie/Fachbereich Umwelt- und Ressourcenmanagement, geschrieben. Mit dem Titel „Natürliches Vorkommen der Bluregenalge, ihre möglichen Nutzungsformen und die Vermehrung im Labor zur Produktion von Astaxanthin“ beschäftigten sich die Schülerinnen mit der Kultivierung und Versuchen zur Analyse der Wachstumsansprüche von Haematococcus pluvialis, der Blutregenalge. Die Arbeit ist auch als Vorstudie für den Algenreaktor gedacht, der in der HBLA Ursprung gebaut wird.

HBLA Ursprung

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Kindergartenkinder lernen ökoLOGISCH Zusammenhänge zu begreifen

Im Kooperationsprojekt „ökoloLOGISCH Zusammenhänge begreifen“ forschten die Kinder des Kindergartens Loibichl im Projekt geniALGE. Gemeinsam mit zwei Pädagoginnen wurde den Kindern vermittelt, dass sie Teil des ökologischen Systems sind und jeder Beitrag, die Natur zu schätzen und zu schützen, wichtig ist. Über mehrere Jahreszeiten gingen die Kinder, unter der fachlichen Anleitung, in das Umfeld des Kindergartens (z.B. Wald, Wiese, See) um dort Veränderungen in der Natur zu erkennen und zu beobachten. Auch das Müllproblem in der Natur wird thematisiert. Die Kinder bekamen hohen Besuch von der Klimafee und dem Kasperl, die ihnen die Bedeutung der Mülltrennung erklärten und in einem darauffolgenden Workshop für die Schulanfänger:innen noch vertieft.

Kindergarten Loibichl-Innerschwand

Kasperl und die Klimafee – Klimabündnis Österreich

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Elektronenmikroskopie an der Universität Salzburg

Schüler:innen des BORG Strasswalchen besuchten kürzlich die Universität Salzburg im Rahmen des Projekts geniALGE. In einem interessanten Einführungsvortrag von Fachbereichleiter Prof. Habel erhielten die Schüler:innen einen Überblick über die Studienmöglichkeiten an der Universität im Bereich Biologie (Umwelt & Biodiversität). Ein Vortrag über Forschungsergebnisse aus dem Freiland über eine tropische Vogelart und deren Brutverhalten gab einen Einblick in den Forscher:innenalltag. Im Anschluss präsentierte Prof. Agatha, gemeinsam mit ihren Kolleg:innen, das Rasterelektronenmikroskop (REM) das Transmissionselektronenmikroskop (TEM) und deren Einsatzbereiche. Die Schüler:innen konnten bei der Vorbereitung der Präparate selbst Hand anlegen und erfuhren, dass die Bestimmung von Algen auch bei der kriminalistischen Spurensuche mit dem REM eingesetzt wird.

Herzlichen Dank an das gesamte Team rund um Prof. Sabine Agatha für diese tolle Möglichkeit!

Universität Salzburg, Umwelt & Biodiversität



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Erfolgreiches Kooperationsprojekt der HTLLMT Wels

Unter dem Titel „Gewinnung und Verwendung des Algenfarbstoffes Astaxanthin aus Blutregenalgen“ hat die HTL für Lebensmittel- und Biotechnologie in Wels ein sehr fundiertes Kooperationsprojekt im Rahmen des lebensmitteltechnologischen Praktikums durchgeführt. Die Schüler:innen des 2. und 3. Jahrgangs konnten Algen durch Literaturrecherche kennenlernen und danach ihre Inhaltsstoffe im Labor identifizieren und analysieren. Dabei wurde das Hauptaugenmerk auf die Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) gelegt. Ihr charakteristischer roter Farbstoff Astaxanthin wurde durch Dünnschichtchromatographie identifiziert und isoliert.
Als zusätzlicher Schwerpunkt im Kooperationsprojekt untersuchten die Schüler:innen, wie sich Algen für die Ernährung eignen. Dazu wurden die Inhaltsstoffe von Algen untersucht und verschiedene Algenchips sowie veganer Brotbelag und veganer Lachsersatz hergestellt und verkostet.
Alle Fotos: HTLLMT Wels

HTLLMT Wels

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Exkursion zu Jongerius Ecoduna

Am 31.05.2022 besuchten die Schüler:innen der HBLA Ursprung die Firma Jongerius Ecoduna GmbH in Bruck/Leitha. In einem einzigartigen, geschlossenen System aus 43.000 Röhren werden Mikroalgen der Gattung Chlorella und Spirulina frei von Belastungen, Gentechnik oder Zusatzstoffen kultiviert und vermehrt. Die daraus gewonnene Algensuspension wird getrocknet und das Pulver zu Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und als Bestandteil von Kosmetikprodukten verarbeitet. Dabei werden diese Mikroalgen besonders als Quelle für Omega-3, Vitamine, Proteine oder Pigmente geschätzt und stoßen auf immer stärkeres Interesse.

Nach einem kurzen Überblicksvortrag führte uns Lisa-Marie Dormayer, aus der Sales und Marketingabteilung, durch das Werk. Sie und die Mitarbeiter:innen von Jongerius Ecoduna beantworteten kompetent die Fragen der Schüler:innen und der beiden Begleitlehrerinnen.

Jongerius Ecoduna

HBLA Ursprung

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geniALGE bei der Langen Nacht der Forschung 2022

Das Projekt geniALGE war mit zwei Stationen bei der Langen Nacht der Forschung (LNF) 2022 in Mondsee vertreten. Auch hier war uns wichtig, dass die Schüler:innen der beiden, im Projekt beteiligten, höheren Schulen ihr erworbenes Wissen am LNF-Standort Forschungsinstitut für Limnologie einem interessierten Publikum präsentieren.

Schüler:innen des BORG Strasswalchen zeigten an der Station „Forschungsprojekt geniALGE: Wie wirkt sich eine Temperaturerhöhung auf die Sauerstoffproduktion in Gewässern aus?“ physikalische und chemische Experimente mit Wasser. Schüler der HBLA Ursprung gaben einen Einblick in die Planung, Entwicklung und den Bau ihres Pilot-Algenreaktors zur Zucht der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) an der Station „Forschungsprojekt geniALGE: Wie funktioniert ein Algenreaktor?“. Der Kontakt mit und die Fragen der ca. 450 Besucher:innen am Forschungsinstitut war für die Schüler:innen eine aufregende und lehrreiche Erfahrung.

BORG Strasswalchen

HBLA Ursprung

Lange Nacht der Forschung Mondsee 2022